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In Deutschland konnten die Corona-bedingten Insolvenzen mittels staatlicher Hilfen und dem teilweisen Aussetzen der Insolvenzantragspflicht noch weitestgehend abgefedert werden. Die Zahl der Insolvenzen war 2021 sogar rückläufig, allerdings konnte eine Zunahme der Gesamtverschuldung aller insolventen Unternehmen beobachtet werden. Experten rechnen mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in den nächsten 2 Jahren auf Niveau vor der Pandemie.
Die weltweite politische und wirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate beeinflusst auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland. So stellt der Krieg in der Ukraine oder der Lockdown in China und die daraus resultierenden, Lieferengpässe und Preissteigerungen die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Knappheit und die Preissteigerung von Waren und Rohstoffen beeinflussen die Planung und Ausführung von Aufträgen. Erhöhte Einkaufspreise zwingen Unternehmer die Kalkulation von Margen neu zu überarbeiten, und die Kosten stärker denn je im Blick zu haben. Denn es kann nicht jede Preiserhöhung an den Kunden einfach durchgereicht werden. Das belastet auf lange Sicht die Kundenbeziehung und fördert die Preissensibilität beim Kunden.
Nehmen Sie Ihre Kundenbeziehung in den Blick und lassen Sie Ihre finanziellen Freiräume durch die DV entfalten. Hierbei können beispielsweise Digitalisierungsmaßnahmen kurzfristig Unterstützung bieten und Ihrem Unternehmen langfristig einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Um die Liquidität eines Unternehmens dauerhaft stabil zu halten, ist es wichtig, regelmäßig einen Blick auf die eigene Bonität zu werfen. So prüft ein Finanzierer oder Lieferant die Bonität des Unternehmens, wenn beispielsweise eine neue Maschine gekauft und geleast oder die Firmenausstattung über ein Darlehen finanziert werden soll. Für eine gute Bonitätsbewertung ist es ratsam, den Auskunfteien einmal jährlich aktuelle Geschäftsinformationen zukommen zu lassen. Ohne eigenes Zutun wird über ein Unternehmen nur im Rahmen der Branchenbewertung berichtet, auch wenn das eigene Unternehmen besser dasteht als die Branche. Daher unsere Empfehlung: Unternehmer sollten Ihre Daten bei den Auskunfteien auf dem aktuellen Stand halten oder Ihren Steuerberater beauftragen, die neuesten Informationen an die Auskunfteien zu senden.
Auch die Liquiditätsplanung ist ein wichtiges Instrument, um den Unternehmensbestand zu sichern. Mit Blick auf die weitere Entwicklung von Insolvenzen und der Zahlungsmoral von Kunden und Geschäftspartnern dürfte es schwierig sein, erwartete Geldeingänge in der eigenen Finanzplanung zu berücksichtigen. Wenn Zahlungen von Kunden überfällig sind oder gar ganz ausbleiben, führt dies schnell zum Liquiditätsengpass. Um dies zu vermeiden, sollten Sie als Unternehmer bereits vor Auftragsannahme die Bonität Ihrer Kunden kennen und im Blick behalten sowie weitere Maßnahmen zur Absicherung Ihrer Forderungen betreiben.
Mit ihren Lösungen für das Rechnungsmanagement (DV AbrechnungPlus), Factoring (DV FactoringPlus) und flexible Finanzierungsmöglichkeiten (DV FinanzierungPlus) bietet die DV genau die Lösungen an, die kleine und mittelständische Unternehmen jetzt benötigen. Bonitätscheck von Neu- und Bestandskunden, schnellere Zahlungseingänge oder Forderungsausfallschutz unterstützen den Unternehmer und machen seine Liquidität planbar. Darüber hinaus ermöglichen die flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten wie Leasing, Mietkauf oder Darlehen die schnelle Liquiditätsbeschaffung für Investitionen und weiteres Wachstum. Das hilft dabei, die aktuellen Herausforderungen entspannt meistern zu können. Mit der Abwicklung des Rechnungsmanagements und des Factorings über das DV-Portal ist zudem ein erster Schritt zur Digitalisierung des Unternehmens getan, denn alle Prozesse, Transaktionen und die Kommunikation mit den Partnern werden über das DV-Portal als „Bedienungszentrum“ digital gesteuert und erledigt.
So kann das Unternehmensrisiko optimiert und die Liquidität des Unternehmens planbar gemacht werden!
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